Sonntag, 11. Januar 2015

Junge Union trotzt dem Sturm


Von: Simon Schmaußer

Christbäume in sechs Ortschaften abgeholt

Trotz des Sturmes wurde kein Christbaum von Stefan Franz's Anhänger geweht

Wenn am ersten Samstag nach Heilig Dreikönig in der Gemeinde das typische Knattern des Traktorendiesels der Reihe nach in so ziemlich allen Straßen zu hören ist, dann wissen die Ursensollener: Die JU (Junge Union) sammelt wieder Christbäume ein. Zum inzwischen zwölften Mal haben sich Stefan Franz und der stellvertretende Ortsvorsitzende Simon Schmaußer mit Traktor und Hänger auf den Weg durch die Gemeinde gemacht. Selbst die starken Windböen konnten die beiden nicht aufhalten. Drei Stunden brauchten sie für die sechs Ortschaften Ursensollen, Hohenkemnath, Hausen, Wappersdorf, Oberleinsiedl und Haag. "Viele Gemeindebürger kennen unsere Abholaktion aus den Vorjahren und melden sich schon gar nicht mehr an. Sie gehen davon aus, dass wir jedes Jahr automatisch kommen und warten teilweise schon am Gartenzaun auf uns", erklärt Schmaußer.

Auch Ortsvorsitzender Simon Hofmann freut sich über den Erfolg der Tradition: "Insgesamt haben wir seit dem Beginn der Abholung im Januar 2004 schon mehr als 300 Bäume abgeholt und in der Hackschnitzelheizung der Pension Kleindienst in Oberleinsiedl CO2-neutral entsorgt." In diesem Jahr waren es knapp 30 Bäume. Und die Planungen für 2016 laufen schon. "Ich habe bereits eine Liste mit unseren Stammkunden angelegt, damit wir keinen vergessen", so Schmaußer. Im nächsten Jahr holt die JU die Bäume am 9. Januar. Vorher erscheint auf der Internetseite www.ju-ursensollen.de und in dieser Zeitung wie immer eine Ankündigung.


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