Sonntag, 26. Juni 2016

„Weiter für Ursensollener Ortsumgehung kämpfen“


Von: Simon Schmaußer

CSU wendet sich direkt an den Bundesverkehrsminister

Machen sich gemeinsam für die Ortsumgehung von Ursensollen stark (von links): Bundestagsabgeordneter Alois Karl, CSU-Fraktionsvorsitzender Achim Kuchenbecker, Gemeinderat Josef Hummel und Bürgermeister Franz Mädler

„Wir wollen, dass die Ortsumgehung von Ursensollen im Bundesverkehrswegeplan nach oben rutscht“, macht Achim Kuchenbecker bei einem Ortstermin deutlich. Der CSU-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat hatte dazu neben dem Bundestagsabgeordneten Alois Karl und seinem Gemeinderatskollegen Josef Hummel auch Bürgermeister Franz Mädler zu Gast. „Für dieses wichtige Anliegen werden wir weiter gemeinsam kämpfen“, betonte Kuchenbecker die parteiübergreifende Linie. 

 

Im aktuellen Entwurf des Bundesverkehrswegeplans ist die Ortsumgehung in der Kategorie „weiterer Bedarf“ gelistet. Das ist bereits ein wichtiger Erfolg, da damit erstmalig die Ortumgehung von Ursensollen im Bundesverkehrswegeplan verankert werden konnte. Jetzt geht es darum in der Priorisierung im Bundesverkehrswegeplan noch höher eingestuft zu werden. Karl will sich beim Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt persönlich dafür stark machen, dass das Projekt in die Kategorie „vordringlicher Bedarf“ hochgestuft wird. „Ich lasse da beim Bundesverkehrsminister nicht locker“, verdeutlichte der CSU-Abgeordnete.

 

Als Minimalziel wünscht sich Kuchenbecker und die anderen Anwesenden zumindest Planungsrecht. „Damit wäre viel gewonnen. Bei der Entwicklung, die Ursensollen in den vergangenen Jahren gemacht hat und noch weiter machen wird, brauchen wir unbedingt eine Verkehrsentlastung für den Ortskern. Das ist erklärtes Ziel der CSU-Fraktion im Gemeinderat."


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