Samstag, 30. Juni 2012

Grenze der Kapazität erreicht


Von: Simon Schmaußer

CSU für Ausbau des Pendlerparkplatzes

Direkt an der B 299 und der A 6 gelegen, ist der Pendlerparkplatz in Ursensollen nicht nur bei Berufstätigen aus der Gemeinde sehr beliebt. Glaubt man den Kennzeichen der abgestellten Autos, nehmen auch Pendler aus Amberg, Neumarkt und Schwandorf den Parkplatz gerne in Anspruch. Das merkt man auch in der Auslastung. Simon Hofmann vom CSU-Ortsverband Ursensollen ist aufgefallen, dass der Parkplatz an mehreren Tagen in der Woche so stark ausgelastet ist, dass die Autofahrer in die angrenzende Wiese ausweisen oder sich Abstellplätze in der Ortschaft suchen. Die CSU wünscht sich daher einen schnellen Ausbau des Pendlerparkplatzes.

 

Die beiden Ortsvorsitzenden aus Ursensollen und Hohenkemnath, Stephan Meyer und Simon Schmaußer, haben sich daher an den Bundestagsabgeordneten Alois Karl gewandt. Der kennt den meistens überfüllten Parkplatz bestens: "Ich fahre ja selbst oft von Neumarkt nach Amberg und da ist mir schon aufgefallen, dass hier immer sehr viele Autos stehen." Da viele Pendler Ausweichparkplätze in Ursensollen suchen und dabei Parkraum für die Anwohner blockieren, besteht hier dringender Handlungsbedarf.

 

Eine Anfrage von Karl beim Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach ergab, dass der Parkplatz durch das Bauamt finanziert wurde und sich die Gemeinde zum Unterhalt verpflichtet hat. Der Bundestagsabgeordnete will sich der Sache nun persönlich annehmen. Die Zeichen stehen günstig: Das Bundesverkehrsministerium arbeitet momentan an einem Konzept für den Bau und Ausbau von Pendlerparkplätzen. Die CSU könnte mit ihrem Vorstoß daher schon bald Erfolg haben. Dennoch wollen Meyer und Schmaußer die Gemeinde nicht außen vor lassen: "Die CSU hat bereits einen Antrag an den Gemeinderat gestellt. Darin wird die Gemeinde gebeten, alle nötigen Anstrengungen zu unternehmen, um einen zeitnahen Ausbau des Pendlerparkplatzes zu ermöglichen."


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